Musik ist ein Teil der Kultur und bedarf auch in Deutschland der Förderung – wird sie als staatliche Subvention, privates und privatwirtschaftliches Sponsoring oder finanzielle Hilfe aus Stiftungen verstanden. Diese Unterstützung ist so vielfältig wie die Musik selbst. Sie dient sowohl musikalischen Schulprojekten, Symphoniekonzerten, Festivals als auch Music Nights und Events in Bars, Pubs und Clubs. Unter musikfoerderung sind aber auch finanzielle Projekte für Solistinnen und Solisten, Chöre, Bands und Orchester sowie Musiktheater zu verstehen. Die Genres bewegen sich zwischen E- und U-Musik und reichen von Klassik über Jazz, Volks- oder Kirchenmusik bis hin zu Pop und Rock.

Konzerte in kleinem Rahmen

Die Musikkneipen in deutschen Städten und Gemeinden gehören mit ihrem Angebot zur Musiklandschaft wie die Konzertsäle von Weltruf. Bars, Pubs und Clubs laden zu Anlässen ein, die der Vielfalt des musikalischen Angebots in Deutschland entsprechen. Sie ermöglichen Konzerte in kleinem Rahmen, und sie bieten dem Publikum die entsprechende Nähe zu den Musikerinnen und Musikern. Dabei haben diese Veranstalter oft ein Programm, das viele Genres abdeckt. Dies kann von Jazz und Klassik über Blues hin zu Rock, Pop, Funk, Soul, Country oder Folk reichen. Newcomer erhalten in den Musikkneipen eine Chance, und professionelle Bands sind oft, aber nicht immer, aus der Stadt oder Region. So liegt es im Rahmen des Möglichen, dass Events in Bars, Pubs oder Clubs von internationalen Musikprofis bestritten werden.

Solchermaßen kleine Veranstalter benötigen Musikförderung, zumal sie nicht immer ideale Existenzbedingungen vorfinden. Deshalb ist die Zusammenarbeit mit den Behörden für sie ein finanzielles, strukturelles und infrastrukturelles Thema. Musikbars, -pubs oder -clubs bedürfen hier der Unterstützung, um ihrem kulturellen Auftrag zu entsprechen.

Dies verhindert Hiobsbotschaften, die das Ende einer Musikkneipe ankündigen.